Dipl.-Gym. Fiona Pollmann
Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Politische Wissenschaft an der RWTH Aachen mit dem Schwerpunkt Didaktik der Gesellschaftswissenschaften.
Fachgebiete / Forschungsinteressen:
- Erinnerungskultur
- Empirische Forschung Gedenkstätten
- Reflexivität und historisches Lernen
- Emotionen und historisches Lernen
- Lehrveranstaltungen
Funktionen:
- Sachbearbeiterin Redaktion SEHEPUNKTE, Themengebiet Didaktik
- Sprecherin des Arbeitskreises: Forschung am Institut für Politische Wissenschaft
Sprechstunde: | nach Vereinbarung via Email. |
Kontakt
Raum: | B 132 |
Telefon: | +49 (0)241 / 80–25441 |
Sekretariat: | +49 (0)241 / 80–26124 |
Fax: | +49 (0)241 / 80–22162 |
Email: | fiona.pollmann@ipw.rwth-aachen.de |
seit April 2017:
Stipendium Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Nebentätigkeit am Lehrstuhl Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der RWTH Aachen University
Januar 2016 – März 2017:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der RWTH Aachen University
2011/12:
Studium der Fächer History und Linguistics an der University of York (Erasmus-Programm)
2009 – 2015:
Studium Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen der Fächer Geschichte und Englisch an der RWTH Aachen
Beiträge in Sammelbänden:
Hands-on, minds-on: Theoretische Grundlagen zur handlungsorientierten Arbeit mit Zeitungen im Geschichtsunterricht, in: Christian Kuchler/Benjamin Städter (Hgg.): Lernen für morgen aus den Blättern von gestern? Historische Tagespresse im Geschichtsunterricht, Göttingen 2016, S. 89-102.
Rezensionen:
Rezension von: Bärbel Völkel: Stolpern ist nicht schlimm. Materialien zur Holocaust-Education, Schwalbach: Wochenschau-Verlag 2015, in: sehepunkte 17 (2017), Nr. 5 [15.05.2017], URL: http://www.sehepunkte.de
/2017/05/28451.html
Vorträge und Präsentationen:
(Self-)reflexivity in Pupils’ Writings after an Excursion to the Auschwitz-Birkenau Memorial – Findings from a PhD Project. Posterpräsentation auf der Tagung Nähe und Distanz: ‚Holocaust Education revisited‘ vom 22. bis zum 25. Februar 2018 in München.
(Selbst-)Reflexivität in Schüler_innentexten im Rahmen einer Exkursion zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Posterpräsentation auf der Tagung Kompetent machen für ein Leben in, mit und durch Geschichte vom 15. bis 17. November 2017 in Eichstätt.
“Though it was original, it looked unreal.” – Conception and Reception of German School Excursions to the Auschwitz-Birkenau Memorial. Vortrag auf der Tagung Dark Tourism Sites related to the Holocaust, the Nazi Past and World War II: Visitation and Practice vom 28. Juni 2017 bis 01. Juli 2017 in Glasgow.
„Geschichte ist keine reine Kopfsache.“ Untersuchung der (Selbst-)Reflexivität in SchülerInnennarrationen nach einer Exkursion zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
Den Forschungsinhalt der geschichtsdidaktischen Studie bilden Narrationen von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I zum Lerngegenstand Verfolgung und Massenmord zur Zeit des Nationalsozialismus, die im Zeitraum 2010 bis 2015 im Kontext nordrhein-westfälischer Schulfahrten zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau entstanden sind. Exemplarisch wird mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse die Graduierung von (Selbst-)Reflexivität untersucht. Das methodische Kategoriensystem der Studie orientiert sich an verschiedenen, die Reflexion bedingenden Aspekten (Emotion, Kognition, Normativität etc.).
Promotionsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung ab April 2017