„Geschichte ist keine reine Kopfsache.“ Untersuchung der (Selbst-)Reflexivität in SchülerInnennarrationen nach einer Exkursion zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau

Den Forschungsinhalt der geschichtsdidaktischen Studie bilden Narrationen von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I zum Lerngegenstand Verfolgung und Massenmord zur Zeit des Nationalsozialismus, die im Zeitraum 2010 bis 2015 im Kontext nordrhein-westfälischer Schulfahrten zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau entstanden sind. Exemplarisch wird mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse die Graduierung von (Selbst-)Reflexivität untersucht. Das methodische Kategoriensystem der Studie orientiert sich an verschiedenen, die Reflexion bedingenden Aspekten (Emotion, Kognition, Normativität etc.).

 

Promotionsförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung ab April 2017