Dr. Michel Dormal

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Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politische Wissenschaft an der RWTH Aachen mit dem Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte.

Fachgebiete:
  • Politische Repräsentation und Formwandel der Demokratie
  • Urteilskraft, Öffentliche Meinung und Meinungsforschung aus Sicht der Politischen Theorie
  • Nation und Staatsbürgerschaft
  • Gewalt und Terrorismus
  • Allgemein das Politische Denken des 20. Jahrhunderts
  • Demokratie und Verfassungsentwicklung in Luxemburg
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Raum: 114
Telefon: +49 (0)241 / 80–25445
Sekre­tariat: +49 (0)241 / 80–26124
Email: michel.dormal@ipw.rwth-aachen.de

Seit April 2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte, Institut für politische Wissenschaft, RWTH Aachen

09/2014 bis Anfang 2018: Lehrkraft für besondere Aufgaben mit den Schwerpunkten Politische Theorie und Regierungslehre am Fach Politikwissenschaft, Universität Trier

Januar 2014: Abschluss der Promotion an den Universitäten Luxemburg und Trier (cotutelle) mit einer Arbeit zum Zusammenhang von Nationsbildung und politischer Repräsentation

9/2011 bis 8/2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Theorie und Ideengeschichte, Universität Trier

7/2009 bis 8/2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Nationenbildung und Demokratie“, Universität Luxemburg

2002 bis 2008: Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Ethnologie, Universität Trier

 

       

 

Aktuelle fachwissenschaftliche Veröffentlichungen

NEU: Aufstieg und Fall der großen Begriffe. Narrative konzeptionellen Wandels, in: Tobias Adler-Bartels und andere (Hrsg.) Politische Grundbegriffe im 21. Jahrhundert. Nomos 2023, S. 81-100, DOI: 10.5771/9783748915591-81 (Volltext im Open Access verfügbar)

Von Gallup zu Big Data. Rekonstruktion und Neujustierung der Debatte über Meinungsforschung und Demokratie, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol), 2021, DOI: 10.1007/s41358-021-00252-9 (Volltext im Open Access verfügbar)

Zur Welt kommen. Politische Theorie mit Maurice Merleau-Ponty, in: Zeitschrift für Politische Theorie Jg. 10, Heft 2 (Dez. 2020), S. S. 151-168, DOI: 10.3224/zpth.v10i2.01

Der Formwandel der Demokratie und die rechtspopulistische Regression, in:  Yves Bizeul, Ludmila Lutz-Auras und Jan Rohgalf (Hrsg.) Offene oder geschlossene Kollektividentität. Von der Entstehung einer neuen politischen Konfliktlinie. Springer VS 2019, S. 87-106.

Writing the History of Democracy as a History of Tensions, Antinomies and Indeterminacies: Pierre Rosanvallon’s Method of Conceptual History, in: Oliver Flügel-Martinsen, Franziska Martinsen, Stephen W. Sawyer, Daniel Schulz (Hrsg.) Pierre Rosanvallon’s Political Thought: Interdisciplinary Approaches, Bielefeld 2018, S. 75-98. (Volltext im Open Access verfügbar)

Die öffentliche Meinung gibt es (immer noch) nicht. Eine Kritik an Pierre Rosanvallons und John Keanes öffentlichkeitszentrierten Formwandeltheorien, in: Winfried Thaa und Christian Volk (Hrsg.) Formwandel der Demokratie. Nomos 2018, Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte der DVPW, Band 36

Das Politisierungsparadox. Warum der Rechtspopulismus nicht gegen Entpolitisierung und Ungleichheit hilft, in: Femina Politica, Heft 1/2018, S. 22-34 (zusammen mit Heike Mauer)

Nation und Repräsentation. Theorie, Geschichte und Gegenwart eines umstrittenen Verhältnisses. Nomos 2017, Reihe Studien zur Theorie und Empirie der Demokratie

Politische Repräsentation und vorgestellte Gemeinschaft. Der Beitrag der Demokratisierung zur Nationsbildung in Luxemburg 1789-1940. Peter Lang 2017, Reihe Études Luxembourgeoises

Wählen ohne Staatsbürgerschaft? Das Ausländerwahlrecht in der demokratietheoretischen Debatte, in: Politische Vierteljahresschrift (PVS) Heft 3/2016, S. 378-402 (ausgezeichnet mit dem Preis der Fritz Thyssen Stiftung für sozialwissenschaftliche Aufsätze 2016, 2. Preis)

Eine Phänomenologie der Ränder und Antinomien. Pierre Rosanvallons Beitrag zur Methodenfrage in der Ideengeschichte, in: Zeitschrift für Politische Theorie, Heft 1/2016, S. 17-32.

Staatsbürgerlicher Gemeinwille oder lokaler Partikularismus? Die Auseinandersetzung um den Ort der Wahl am Beispiel Luxemburgs, in: Hubertus Buchstein und Hedwig Richter (Hrsg.) Kultur und Praxis der Wahlen. Springer VS 2016, S. 337-354.

 

Sonstige aktuelle publizistische Beiträge (Auswahl)

Alles, was zählt? Über Statistik und Politik, veröffentlicht aus theorieblog.de, 6. Juli 2022

Wahrer und falscher Konservatismus, veröffentlicht auf Soziopolis, 29. Oktober 2020.

Zur Zukunft der Demokratie in Europa. Ein Gespräch mit Emanuel Richter, in: forum Nr. 402 (1/2020), S. 20-23

Die Kritik des Parlamentarismus nach 1919, in: Frieseisen, Claude/Moes, Régis/Polfer, Michel/Wagener, Renée (Hrsg.) #wielewatmersinn. 100 Jahre allgemeines Wahlrecht in Luxemburg, 100 ans de suffrage universel au Luxembourg. Luxemburg 2019, S. 132-147.

Heimat: Mit Adorno an der Trinkhalle, veröffentlicht auf theorieblog.de, 9. Oktober 2018.